Die Geschichte der Stiftung Deutsche Schule für Blindenführhunde

Der Anfang

zusammen mit Roswitha Krüger begann Mario Fiedler im Jahr 1986 eine Ausbildung als Führhundtrainer.  Ein Besuch der Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde in Allschwil im Jahr 1992 begeisterte und inspirierte Mario Fiedler – so etwas wünschte er sich auch für Deutschland.

Mit großem Idealismus und persönlichem Engagement begann er seine Vision umzusetzen. Der Einsatz zahlte sich aus und im Jahr 1995 konnte die erfolgreich gegründete Stiftung Deutsche Schule für Blindenführhunde ihre Tätigkeit aufnehmen.

Vergrößerung, Grundstückssuche und der erste Spatenstich

Mit der Übernahme der vier Mitarbeiter und 40 Hunden im Jahr 2002 platzte das von Mario Fiedler bis dahin genutzte Privathaus aus allen Nähten – es brauchte dringend ein eigenes Objekt.

Ein langer Atem war nötig bis 2007 endlich ein geeignetes Grundstück gefunden war: am Rande Berlins, verkehrstechnisch sehr gut zu erreichen und innerhalb eines Gewerbegebietes.

Die nächste Herausforderung war nun die Beantragung von Fördergeldern bei der Aktion Mensch. Auch dieser Einsatz lohnte sich: nach 2 ½ Jahren wurden 50% (175 T€) als Zuschuss gewährt und am 16. Oktober 2008 erfolgte der erste Spatenstich.

Hilfe aus Allschwil

im November 2008 besuchte eine Delegation der Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde in Allschwil die Baustelle und es wurde eine  Zusammenarbeitsvereinbarung getroffen, welche bis heute Bestand hat.

Mit der daraus resultierenden finanziellen Unterstützung durch Allschwil, war es möglich, eine Aufstockung des Gebäudes sowie im Jahr 2010 den Ausbau des Dachgeschosses zu realisieren.

Dafür möchten wir uns auch an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken!